« vorige Seite | nächste Seite » |
Klassenfahrt der 4b zum Hof Eelink
Unsere Klassenfahrt nach Winterswijk-Woold
zum Hof Eelink
Wir (4b) fuhren vom 09.05.2011 bis 11.05.2011 auf Klassenfahrt zum Hof Eelink.
Nach der Hinfahrt mit dem Fahrrad, dem Einrichten der Zimmer und dem Mittagessen starteten wir mit Kompass, Karte und Aufgabenblättern zu einer Gebietserkundung. Danach hatten wir viel Zeit für uns, die jeder nach Lust und Laune gestaltete. Am Abend (21.00 Uhr) gingen wir dann auf eine „Fledermaustour“. Der Dienstag stand im Zeichen des Wassers. Am Morgen erlebten wir ein Abenteuer am Fluss, dabei wurden wir zu richtigen „Wassertierfangexperten“. Später am Nachmittag ging es ins Moor. Abends machten wir es uns am Lagerfeuer mit einem leckeren Stockbrot gemütlich.
Am Mittwoch standen wir sehr früh auf – nicht mit den Hühnern, wohl aber mit den Ziegen, die wir auf ihrem Bauernhof besuchten. Anschließend traten wir die Rückfahrt mit dem Fahrrad zur Kreuzschule an.
Es war eine sehr gelungene Klassenfahrt, wie unsere Berichte und Fotos im Anschluss zeigen.
Die Fahrradtour (Hin- und Rückfahrt)
Wir sind um 8:30 Uhr an der Schule losgefahren. Frau Weiß hat uns davor erklärt, wie wir uns auf der Straße verhalten müssen. Die Lehrer und die Eltern, die mitgefahren sind, hatten Warnwesten an. Leider sind Philipp L., Tom und Jonas Sch. auf dem Hinweg gefallen. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert!
Nach ungefähr 11 km haben wir ein Picknick gemacht.
Mit „Matschbrötchen“ ( Hinfahrt ) , kleinen Brötchen und Miniberlinern ( Rückfahrt ) konnten wir uns stärken. Die Eltern oder Lehrer haben teilweise gefährliche Straßen abgesperrt, damit wir sicher weiterfahren konnten. Wenn die Erwachsenen sagten:
„Eingliedern!", mussten wir hintereinander herfahren. Das hat auch wunderbar geklappt. Nach 21 km hatten wir es geschafft.
Geschrieben von: Jonas Sch. und Philipp Sch.
Das Essen
Zum Frühstück und zum Abendessen gab es Brot mit Streuseln oder Aufschnitt (Käse/Wurst), Tomaten und Gurken. Zum Mittagessen gab es am Montag Pommes mit Frikandeln und am Dienstag Würstchen mit Sauce, Kartoffeln und Erbsen mit Möhren und natürlich Salat.
Es war immer lecker!
Geschrieben von: Tim
Die Gebietserkundung
Als wir mit der Gebietserkundung starteten, sollten wir uns in drei Gruppen mit je einer Aufsichtsperson aufteilen. In meiner Gruppe ging Frau Hackling mit. Wir haben einen Bleistift bekommen. Eine Karte brauchten wir natürlich auch, den Kompass nicht zu vergessen und ein Lineal zum Messen.
Dann gingen wir los. Erst spazierten wir einen langen Sandweg entlang. Dann haben wir aber den falschen Weg erwischt. Komischerweise passten ein paar Sachen: Eine kleine Brücke, ein kleiner Bach, der aber ausgetrocknet war. Von der Brücke bis zu einem großen Baum stimmte es auch mit den vierzig Schritten, die wir abmessen sollten. Wir mussten auch mit dem Lineal Quadrate messen und zählen, wie viele verschiedene Pflanzen darin standen. Wir konnten viel denken und schreiben. Zwischendurch gab es auch mal schattige Waldwege. Und immer mussten wir natürlich die Karte lesen und deuten. Ich war froh, als wir wieder an der Herberge ankamen, zwar durstig, aber angekommen!
Geschrieben von: Tom
Das Lagerfeuer
Wir haben uns alle zusammen ans Lagerfeuer gesetzt.
Jeder hat einen Stock bekommen und hat Stockbrot gebacken. Danach spielten wir Stille Post und „Standohallihallo“. Zusätzlich gab es noch Chips und andere Süßigkeiten. Am Feuer war es ziemlich heiß, aber schön. Zwischendurch hat Frau Weiß Fotos gemacht. Auf einmal ist eine Ziege aus dem Streichelgehege entwischt und Frau Weiß musste sie mit bloßen Händen einfangen. Die Ziege war zum Glück nicht besonders groß. Danach gingen wir wieder zum Lagerfeuer und haben alle gequatscht und gelacht. Es war sehr, sehr, sehr schön und gemütlich. Zum Schluss sangen wir noch Lieder. Bis 22.30 Uhr waren wir noch draußen. Später im Bett haben wir uns Gruselgeschichten erzählt!
Geschrieben von: Sarah und Sophia
Die Fledermaustour
Wir sind um 21.00 Uhr mit dem Planwagen zum Naturschutzwald gefahren. Vor dem Eingang haben wir einen Sitzkreis gebildet und Lars hat uns alles Wichtige erklärt. Er hatte eine große Lampe und einen Batdetektor dabei, damit kann man die Ultraschallrufe der Fledermäuse hören. Lars hat mit der Lampe die Fledermäuse angeleuchtet, so konnten wir sie besser sehen.
Wir haben Zwerg- und Wasserfledermäuse und einen Abendsegler gesehen.
Geschrieben von: Julian und Cornelius
Die Moorwanderung
Wir sind ein Stück gelaufen.
Berinike ist abgerutscht und alle lachten.
Wir gingen durch schmale Wege und es lagen Äste im Moor. Teilweise gab es tiefe, breite und große Löcher. Unsere Gummistiefel steckten im Moor fest. Wir mussten sie mit viel Kraft herausziehen.
Es gab eine leichte Route und eine Extremroute, die man wählen konnte.
Frau Weiß und die meisten Kinder waren total matschig vom Moor.
Nur Lars blieb sauber.
Geschrieben von: Philipp L., Marek
Flusserkundung
Im Wasser waren viele kleine Wasserhöhlen, in denen die Wassertiere sich verstecken konnten.
Wir haben die Tiere mit einem großen Netz gefangen und in Aquarien gesetzt.
Danach haben wir die Tiere untersucht und die Gattung mit Hilfe einer Tabelle / Anschauungstafel bestimmt. So konnten wir feststellen, welche Qualität das Flusswasser hatte.
Nachher haben wir die Wassertiere wieder freigelassen.
Das Wasser war kalt und es gab viele Steine. Wir haben sogar kleine Wasserfälle gesehen.
Wir fanden es toll!
Geschrieben von: Angelina und Meike
Der Ziegenhof
Als wir auf dem Ziegenhof ankamen, haben wir zuerst die Ziegen gemolken. Dann haben wir die Milchsauger in die Hände bekommen und mussten da die Zitzen reinstecken. Als keine Milch mehr kam, wurden die Zitzen desinfiziert. Das macht man, damit keine Bakterien in die Milch gelangen. Dann sind wir zu den Babyziegen gegangen. Alle waren sehr süß. Die mit dem orangenen Band waren die jüngsten Zicklein. Nun gingen wir zur Käseprobe. Fast alle Käsearten waren lecker, aber die Ziegenmilch hatte einen bitteren Nachgeschmack. Dann sind wir in die Käserei gegangen. Wir mussten Hauben aufsetzen und die Haare darunter verstecken. In der Käserei war ein sehr großer Bottich mit einem Käsemilchgemisch und Rührstäben darin. Keine Stelle blieb ungerührt, bis alles ganz klein war. Etwas später ließ Herr Brömmling die Molke ab und dann kam wieder etwas Wasser (25 Grad) hinzu. Sobald wir die Käserei verlassen haben, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Hjordis (ich) war in der ersten Gruppe. Als wir in der Käsekammer waren, hat Herr Brömmling uns erklärt, dass die Käse nach Größe und Art (Länge oder Kürze) in das Salzbad dürfen. Dann war die zweite Gruppe dran. Nun gingen wir zurück in die Käserei. Dort sahen wir, wie Käse hergestellt wird. Er wird nämlich gepresst. Man erkennt einen handgemachten Käse an der Hand in der Mitte (Scherz). Als wir wieder nach draußen kamen sahen wir einen Ziegenbock. Herr Brömmling erklärte uns, dass ein Bock einen sehr starken Duft hat. damit die Ziegen genau wissen, wo sie hin müssen, wenn sie zum Bock wollen. Der Duft (Gestank) sagt ihnen: Da ist der Bock!“
Geschrieben von: Hjordis
« vorige Seite | Seitenanfang | nächste Seite » |