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Klassenfahrt 4b
Die Eulenexpediton von Mats, Theo und Alex
Am ersten Abend sind wir um 20.00 Uhr in den Wald gegangen, um nachtaktive Tiere zu beobachten. Lars, unser Reiseleiter, hatte einen Fledermausdetektor und einen CD- Player mit Eulengeräuschen dabei. Lars zeichnete einen Halbkreis in den Sand, auf den wir uns stellen sollten. Dann haben wir einen Waldkauz gehört. Danach hat Lars uns ein Buch mit ganz verschiedenen Eulen z.B. Schleiereule, Waldkauz gezeigt. Lars sagte, dass es eine Eule gebe, die auch tagsüber aktiv sei. Unser Reiseführer erzählte, dass die Eulen ihren Kopf um 360° drehen können.
Karte und Kompass von Lisa und Helen
Wir mussten mit einem Kompass und einer Karte durch den Wald gehen und verschiedene Aufgaben lösen. Die erste Aufgabe war an einem Bach. Mit einem Lineal haben wir eine 20*20cm Fläche abgesteckt und wir mussten zählen wie viele verschiedene Pflanzen sich in dem Bereich befinden. Dann mussten wir weitergehen und ich (Lisa) war die Reiseführerin. Dann haben wir auf einer Holzbrücke Rast gemacht und haben etwas gegessen. Nun sind wir auf die Brücke gegangen. Da ist uns die Karte ins Wasser gefallen. Frau Weiß hat sie wieder herausgeholt, doch fast wäre sie auch ins Wasser gefallen. Nach diesem Erlebnis haben wir den Eisvogel gesehen. Dann haben wir noch festgestellt, dass der Fluss von Norden nach Nordost fließt. Danach durfte Fine(der Hund von Frau Weiß) in dem Fluss baden. Nun mussten wir 40 Schritte gehen und die Größe eines Baumes messen. Es war eine Rotbuche und sie war 23m hoch.
Das gemütliche Lagerfeuer von Sophie, Judith und Emma B.
Am Donnerstagabend haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Hans hat uns das Feuer angemacht. Zuerst haben wir stille Post um das Lagerfeuer gespielt. Hans hat uns kleine Brötchen an einen langen Stock gegeben. Dann haben wir die Brötchen über das Feuer gehalten. Als die Brötchen fertig waren, haben sie gut gerochen. Wir haben die Brötchen probiert und sie haben super geschmeckt. Frau Passenegg schlug vor „I wake up this morning“ zu singen. Das haben wir im Kanon gesungen.
Taschenlampenfußball von Malte und Maxi
Am zweiten Tag haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Hans hat uns das Brot gegeben und wir haben es über das Feuer gehalten. Vorher hatten wir noch Nachtfußball in fünf Teams gespielt: Lisa mit Malte, Maxi mit Niki, Luca mit Erkin, Theo alleine und Basti im Tor. Irgendwann hat Frau Passenegg uns gerufen, dass wir essen sollten. Nach einer Weile hat Malte ein Lied vorgesungen. Es hieß: „Huk allele, a beritikitomba, a masamasamasa…..“Alle haben es nachgesungen. Dann haben wir draußen im Dunklen Taschenlampenfußball gespielt. Das hat echt Spaß gemacht.
Naturwanderung von Niki und Basti
Am ersten Tag haben wir die Aktion Karte und Kompass gestartet. In Team 1 waren: Emma B., Sophie, Helen, Frau Weiß, Fine, der Hund, Malte, Maxi, Erkin und Basti. In Team 2 waren Judith, Lisa, Alex, Theo, Mats, Jannik, Luca, Tom und Jamie, Suri, Emma H. und Frau Passenegg. Als erstes mussten wir zu einem Maisfeld gehen und dort ein Quadrat von 20*20 cm abstecken und die Pflanzen auf dieser Fläche zählen. Nun sollten wir an einer Kreuzung 2 Minuten ganz still sein und die Geräusche der Natur hören. Wir haben 5 unterschiedliche Geräusche gehört. Auf der Karte war eine Legende. Wir mussten versuchen, die Bedeutung der Zeichen herauszufinden. Anschließend mussten wir ganz viel rechnen. Die Mädchen sagten: „Hey Jungs, rechnet mal mit.“ Das haben wir dann auch getan. Dann konnten wir das Lösungswort herausfinden. Es hieß: Ha, ha, das verraten wir an dieser Stelle besser nicht.
Der Ziegenbauernhof von Emma H. und Suri
Ein paar Stunden vor der Abfahrt sind wir mit einem Planwagen zum Ziegenbauernhof gefahren. Als wir ankamen, haben wir als erstes Ziegen mit einer Melkmaschine gemolken. Die Euter hingen sehr schwer runter. Der Ziegenbauer führte uns in einen halbdunklen Raum. Er bot uns Ziegenkäse und Ziegenmilch an. Wir durften selber entscheiden, ob wir warme oder kalte Milch trinken wollten und welchen Käse wir probieren wollten. Dann bekamen wir alle ein Haarnetz und mussten alle Haare darunter binden, so dass keine Haare mehr herausguckten. Dann führte der Ziegenbauer uns in einen stinkenden Raum, in dem ein riesiger Topf stand. In dem Topf war Käsebrühe mit Stückchen. Der Ziegenbauer erzählte uns viel über Käseherstellung.
Der Ziegenbauernhof von Erkin und Luca
Hans brachte uns erst mit dem Planwagen zum Ziegenbauernhof. Als wir angekommen waren, haben alle zuerst Ziegen gemolken. Na ja, es waren ungefähr die Hälfte der Kinder. Die anderen wollten nicht so gerne, da es etwas streng gerochen hat. Wir durften die Ziegen sogar streicheln. Dann waren wir in der Käserei und haben viel über Käse erfahren.
Hütten bauen von Tom
Am Donnerstagnachmittag haben wir Hütten gebaut. Es gab 4 Gruppen. Dann bekamen wir Bretter, Seile und Gummischläuche, um die Hütten zu befestigen. Danach durften wir anfangen zu bauen. In meiner Gruppe waren Suri, Lisa Theo und Maxi. Als erstes haben wir zwischen zwei Bäume quer ein Brett befestigt. Auf der anderen Seite machten wir das auch. Dann befestigten wir zwei Stöcke an den Balken und legten die Plane darauf. Auf einmal sagte Theo:“ Sollen wir über den abstehenden Balken Stöcke legen?“ Ich bejahte und wir legten Stöcke darauf. Es sah toll aus. Nun bauten wir noch einen Garten. Wir nahmen Stöcke als Abgrenzung.
Die lustige Moorwanderung von Jannik
Morgens sind wir mit dem Planwagen losgefahren. Plötzlich hielten wir mitten auf der Straße an. Wir stiegen alle aus und folgten Lars nacheinander durch das hohe Gras. Nach einer Weile sollten wir uns hinsetzen. Lars erzählte etwas über das Moor, welche Pflanzen es gibt und wie alt das Gebiet ist. Über schmale Stege sind wir dann weitergegangen. Dann waren wir an einer Moorpfütze. Alex traute sich darüber zu springen. Doch er sank sehr tief hinein. Dann sollten wir einen Parcours durch das Moor laufen. Emma H. und ich haben sich freiwillig gemeldet. Wir haben es geschafft ohne ins Moor zu versinken. Lars hat uns dann ein bisschen über Moorleichen erzählt. Danach wollten nur noch wenige mit ihm mitten durch das Moor gehen. Einige andere und ich waren dabei. Ich bin bis zum Bauchnabel im Moor gewesen.
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